Biomasse

Bioabfälle, tierische Nebenprodukte oder auch nachwachsende Rohstoffe bilden die Grundlage zur Erzeugung dieses Energieträgers. Biogas kann zur Stromerzeugung, zum Antrieb von Fahrzeugen oder aber nach entsprechender Aufbereiting zur Einspeisung in das Gasversorgungsnetz genutzt werden.  Biogas ist vor allem für die Nutzung in regionalen Kreisläufen geeignet.

Wärme aus der Natur

Biogas entsteht durch das Vergären von Biomasse in großen Speichern. Dabei entstehen neben Methan auch andere Gase, wie etwa Kohlenstoffdioxid, Stickstoff, Sauerstoff und weitere. Der Anteil des Methans bestimmt die Verwendungsfähigkeit des Biogases. Eine häufige Nutzungsart sind Blockheizkraftwerke, in denen das erzeugte Gas vor Ort für die Strom- und Wärmegewinnung genutzt wird.

Teller-Tank-Konflikt

Mit der zunehmenden Nutzung von Biogas wird auch hinterfragt, ob zwischen der Produktion von Nahrungsmitteln und dem Anbau von Energiepflanzen eine Flächenkonkurrenz entsteht. Die mea geht hierbei konsequent den Weg der Erzeugung von Biogas aus tierischen Nebenprodukten (Rindergülle und Festmist) sowie zu einem kleinen Teil aus Futterresten aus den angeschlossenen Tierhaltungen. Flächenkonkurrenzen zur Nahrungsmittelproduktion können so weitgehend ausgeschlossen werden.

Veröffentlichung Störfall

Seit Anfang 2017 verpflichtet die novellierte Störfallverordnung (12. BImSchV) Betreiber von Biogasanlagen, die dem Störfallrecht unterliegen, bestimmte anlagenbezogene Informationen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Im Portfolio der mea befinden sich zwei Biogasanlagen welche hierunter fallen.

Veröffentlichung Störfall Pritzier
Veröffentlichung Störfall Webelsfelde

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Wir beantworten sie gern. Wenden Sie sich dazu gern an Herrn Richert.

0172 321 0223